Business-Service-Mapping

Hierbei handelt es sich um die Verbindung und Zuordnung von Assets, die den Anforderungen eines Geschäftsbereichs entsprechen, der über eigene Pläne, Kennzahlen, Einnahmen und Kosten verfügt. Jede Geschäftseinheit besitzt, implementiert und verwaltet Assets, um für die Kunden einen Mehrwert in Form von Waren und Services zu schaffen. Weitere Informationen finden Sie hier.

Der Begriff „Service-Mapping“ (Servicezuordnung) bezeichnet einen Verbund aus Hardware- und Softwareinfrastrukturkomponenten, der ein Geschäftsergebnis liefert. Dafür steht das „S“ in ITSM. Der Begriff „Business-Service“ bezieht sich auf die „Nutzung von Anwendungen“ oder Anwendungen zur Erstellung eines Service.

Business-Services bestehen aus Anwendungen, können selbst aber auch Anwendungen sein. Ein „Anwendungs-Stack“ oder „App-Stack“ besteht beispielsweise aus mehreren Anwendungen, die zur Bereitstellung eines Services zusammengestellt werden. Wer den Begriff „Abhängigkeits-Mapping“ verwendet, ist sich gegebenenfalls bewusst, dass es sich hierbei um eine Voraussetzung für das Service-Mapping handelt – und um zwei unterschiedliche Konzepte.

Für das Mapping von Anwendungsabhängigkeiten muss bekannt sein, welche Anwendungen von welchen anderen Anwendungen abhängig sind, um ordnungsgemäß funktionieren zu können. Dies ähnelt einem Verkettungseffekt, bei dem beispielsweise Server eins von Server zwei abhängig ist, welcher seinerseits wiederum von Server drei abhängt, oder wenn Anwendung eins von Anwendung zwei und Softwarekomponente drei abhängig ist.

Business-Service-Mapping hilft dabei, die Cloudmigration mit einer detaillierten Übersicht hybrider Umgebungen zu optimieren, um Assets, Workloads und Services verlagern und ein reaktives Geschäftsmodell schaffen zu können.