TEP

Überblick

Als Versorgungsunternehmen kämpfte Tucson Electric Power (TEP) mit strengen Compliancevorgaben. Um die hohen Standards erfüllen zu können, musste TEP sein ineffizientes manuelles Schwachstellenmanagement modernisieren und automatisieren. Das Unternehmen holte sich Unterstützung in Form von Secunia Research, einem Service der Flexera-Lösung für Schwachstellendaten. Mithilfe der integrierten Lösung konnte TEP einen zentralisierten und automatisierten Überblick über seine Softwareschwachstellen gewinnen und den Prozess für das Risikomanagement effizienter gestalten.

Die Herausforderung

Energieversorgungsunternehmen benötigte neue, verbesserte Sicherheitslösungen

Die Tucson Electric Power Company (TEP) versorgt über 400.000 Kunden in Arizona mit Solarenergie und konventionell erzeugtem Strom. Um der Unternehmensverantwortung gerecht zu werden und sichere, zuverlässige Energiedienstleistungen bereitstellen zu können, war eine Aufrüstung der internen Sicherheitssysteme erforderlich. Mit der Modernisierung wollte man bei TEP die Voraussetzungen schaffen, um die Compliancestandards der North American Electric Reliability Corporation (NERC) zu erfüllen. Die gemeinnützige Organisation überwacht die Zuverlässigkeit der Stromversorgung in Nordamerika und formuliert Anforderungen an den Schutz kritischer Infrastrukturen (Critical Infrastructure Protection, CIP).

Die nötigen Informationen zur Durchführung von Sicherheitsupdates seiner Betriebssoftware bezog das IT-Team von TEP aus einer Vielzahl verschiedener Quellen. Man verließ sich dabei auf einen mühsamen manuellen Prozess, bei dem zahlreiche Mitarbeiter aus unterschiedlichen Unternehmensbereichen Mitteilungen von Herstellern bearbeiteten, Hersteller kontaktierten oder deren Website konsultierten.

„Uns fehlte eine zentrale Stelle, an der alle Sicherheitsschwachstellen für Geräte im gesamten Versorgungsspektrum abgerufen werden konnten“, erinnert sich Lisa Capristo, IT Security & Compliance Manager bei Tucson Electric Power. Ein neuer Ansatz musste her.

Die Möglichkeit, die gesamte Software einzusehen und die Bewertung aller Schwachstellen und Patches an einem Ort zu verfolgen, ist für die NERC-Compliance unerlässlich.

Lisa Capristo IT Security & Compliance Manager

Die Lösung

Bessere Absicherung gegen Schwachstellen dank besserer Daten

Tucson Electric Power entschied sich mit Secunia Research für einen Service im Rahmen von Software Vulnerability Research von Flexera, um seine Sicherheitssysteme vor Schwachstellen zu schützen und NERC-konform zu bleiben. Die umfassende Schwachstellenlösung deckt mehr als 40.000 Systeme und Anwendungen ab.

Das IT-Sicherheitsteam von TEP erkannte die Vorteile der Option, die sich mit ihrer Vielfalt an Funktionen für das Schwachstellenmanagement und die effiziente Erweiterung des Vulnerability Managers um neue Produkte von den Tools anderer Wettbewerber abhebt.

Durch die Einführung der Lösung konnte das Versorgungsunternehmen die Erfassung von Sicherheitslücken in allen Bereichen des Betriebs – von der Generierung und Übertragung über die Verteilung bis hin zur physischen Sicherheit und IT – an einer zentralen Stelle bündeln. Darüber hinaus nutzte das Sicherheitsteam auch die automatisierte gruppenbasierte Berichterstellung zur Patchbewertung und profitierte von der vereinfachten Dateneingabe im Vulnerability Manager.

Die Ergebnisse

Zentralisierte Lösung verbessert Schwachstellenmanagement und gewährleistet Compliance

Mit der Lösung für das Schwachstellenmanagement verfügt Tucson Electric Power über die notwendigen Tools, um Sicherheitslücken in den eigenen Systemen zu kontrollieren und kritische NERC-Standards einzuhalten.

„Die Möglichkeit, die gesamte Software einzusehen und die Bewertung aller Schwachstellen und Patches an einem Ort zu verfolgen, ist für NERC-Compliance unerlässlich“, so Capristo.

Das IT-Team bei Tucson Electric Power kann Softwareschwachstellen nun auf effiziente und zentralisierte Weise verwalten. Die ineffizienten manuellen Prozesse zur Erfassung von Schwachstellenmeldungen und -bewertungen wurden erfolgreich automatisiert. Unter den neu geschaffenen Voraussetzungen kann das Unternehmen alle Sicherheitslücken und Patches innerhalb von 30 Tagen nach Veröffentlichung bewerten und damit die NERC-Anforderungen mühelos erfüllen.

Mitglieder des Secunia Research-Teams fanden kritische Schwachstellen in Produkten diverser Hersteller,
darunter Microsoft, IBM, Adobe, HP, Mozilla und Apple.

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