Case Study

HAMK bewältigt mit Snow Commander Herausforderungen im Computerlabor

Überblick

Hochschule, die Online- und Präsenzkurse in den Bereichen Wirtschaft, Design, Bildung, Gesundheit und Technologie anbietet

Mitarbeiter: 700 bei 10.000 Studierenden

Standort: Finnland

 

Featured Stats

Betrieb von 800–1.500 aktiven virtuellen VMware-Maschinen, abhängig vom Kursprogramm

Bereitstellung von über 2.000 virtuellen Maschinen (VMs) pro Jahr

On-Demand-Bereitstellung für Studenten rund um die Uhr

Die Herausforderung

Starke Belastung der IT-Infrastruktur durch kompliziertes VM-Management und hohen Kosten

Die Häme University of Applied Sciences (HAMK) bietet an sieben Standorten in der finnischen Region Häme 27 Graduierten- und zehn Postgraduiertenstudiengänge an, sowohl in Präsenz als auch online. Die traditionsreiche Bildungseinrichtung, deren Wurzeln bis ins Jahr 1840 zurückreichen, ist heute auf Forschung, Entwicklung und Innovation spezialisiert und vermittelt ihre Schwerpunkte in verschiedenen Lehrveranstaltungen, die thematisch von intelligentem Biolandbau bis hin zur Lehrkräfteausbildung reichen.

In vielen der Studiengänge werden Aspekte wie die Verwaltung von Servern unter Linux oder Microsoft® Windows sowie VM-Umgebungen mit VMware ESX und Microsoft Hyper-V behandelt. Ein praktischer Ansatz soll Studierende ermutigen, sich näher mit den technischen Services und Protokollen auseinanderzusetzen, auf die sich lokale und flächendeckende Netzwerke sowie das Internet stützen.

Um dies zu ermöglichen, erstellt die HAMK VMs, die sowohl voneinander als auch von realen Produktionssystemen vollständig isoliert sind. Standardmäßig betreibt die HAMK mehr als 1.000 aktive VMs und stellt sie den Studierenden unter Verwendung eines VMware-Clusters als virtuelle Labore (vLabs) zur Verfügung. In diesen geschützten vLab-Bereichen können Studierende ihr Wissen testen, zentrale Systemeinstellungen ändern und Kursarbeiten erledigen, ohne wichtige Services der HAMK zu beeinträchtigen.

Sami Kapanen, ICT Manager an der HAMK, erklärt: „Die Verwaltung vieler VMs kann zu einem regelrechten Alptraum werden. Beispielsweise können Studierende eine VM beim Experimentieren oder durch fehlerhaftes Installieren schnell beschädigen. Dann muss jedes Mal eine neue VM aufgesetzt werden.“

Das Team der HAMK begab sich auf die Suche nach Möglichkeiten, den Verwaltungsaufwand zu reduzieren und das VM-Management zu vereinfachen. Durch die Abschaffung redundanter VMs versprach man sich eine Entlastung der IT-Infrastruktur und die Vermeidung unnötiger Investitionen in die Kapazität.

Ausschlaggebend war, dass wir mit Snow Commander schnell und unkompliziert ein Selfservice-Modell für Studierende einrichten konnten. Auf diese Weise gelang es uns, unsere Workloads zu reduzieren und VMs im Rahmen der Studienprogramme reibungsloser bereitzustellen.

Sami Kapanen, ICT Manager Häme University of Applied Sciences (HAMK)

Die Lösung

Verschlankung durch zentrale Schnittstelle und Selfservice-Funktion

Die HAMK entschied sich für Snow Commander, eine plattformunabhängige Lösung zur integrierten, kosteneffizienten Verwaltung hybrider Cloudumgebungen.

„Ausschlaggebend für unsere Entscheidung war, dass wir mit Snow Commander schnell und unkompliziert ein Selfservice-Modell für Studierende einrichten konnten. Auf diese Weise gelang es uns, unsere Workloads zu reduzieren und VMs im Rahmen der Studienprogramme reibungsloser bereitzustellen“, so Kapanen. „Besonders entscheidend dabei: Snow Commander bietet die nötigen Selfservice-Funktionen, um VMs eigenständig anfordern, löschen und neu erstellen zu können. Für die Studierenden bedeutet das größtmögliche Flexibilität, für das IT-Team reduzierten Verwaltungsaufwand.“

Mit Snow Commander können VMs von Microsoft Hyper-V und VMware sowie zahlreiche zugehörige Services wie Microsoft Azure®, Amazon Web Services, Google Cloud Platform und Kubernetes über eine zentrale Schnittstelle verwaltet werden.

Studierende der HAMK melden sich dafür bei einem VMware vSphere-Cluster an und beantragen VMs für ihre Kurse. Damit redundante Images keinen wertvollen Speicherplatz belegen, werden alle VMs standardmäßig mit begrenzter Lebensdauer erstellt. Bei Bedarf lässt sich diese allerdings verlängern. Ist das vLab eines Studenten beschädigt oder fehlerhaft, kann es mittels Snow Commander gelöscht und an seiner Stelle sofort eine neue VM beantragt werden. Damit die Studierenden sowohl beim Präsenzlernen vor Ort als auch beim standortungebundenen E-Learning Zugriff haben, werden diese Funktionen remote zur Verfügung gestellt.

Dank der umfassenden Überwachungs- und Berichterstellungsfunktionen, die Snow Commander für die vLabs- und VMware vSphere-Umgebungen bietet, können wir die Kapazitäten und Bereitstellung so kosteneffizient wie möglich planen und gleichzeitig die operative und bildungsbezogene Performance verbessern.

Sami Kapanen, ICT Manager Häme University of Applied Sciences (HAMK)

Das Ergebnis

Kosteneffiziente Planung und Bereitstellung dank vereinfachtem, zentralisiertem VM-Management

HAMK verwendet jetzt Snow Commander, um alle VMs im vLabs-Workspace zentral zu verwalten, wie Kapanen berichtet: „Derzeit stellen wir über 1.400 VMs im VMware vSphere-Cluster bereit. Ohne Snow Commander wäre der Verwaltungsaufwand immens. Vom Scripting über manuelle Arbeit bis hin zur Bearbeitung von Änderungsanfragen als Servicedesk-Tickets während der Bürozeiten würde der Prozess das IT-Team jede Menge Zeit kosten und die Ausführung möglicherweise verzögern. Snow Commander ermöglicht ein vereinfachtes, zentralisiertes VM-Management, das den Arbeitsaufwand für IT-Administration der HAMK reduziert und gleichzeitig die effiziente, leistungsfähige und zuverlässige Bereitstellung von Services und Kapazitäten sicherstellt.“

Abschließend stellt Kapanen fest: „Mit Snow Commander können Studierende das VM-Management selbst in die Hand nehmen – und das zu jeder Zeit und an jedem Ort. Dank der umfassenden Überwachungs- und Berichterstellungsfunktionen, die Snow Commander für die vLabs- und VMware vSphere-Umgebungen bietet, können wir die Kapazitäten und Bereitstellung so kosteneffizient wie möglich planen und gleichzeitig die operative und bildungsbezogene Performance verbessern.

Amazon Web Services und alle zugehörigen Logos und Bewegungsmarken sind Marken von Amazon.com, Inc. oder zugehörigen Unternehmen.

Google und Google Cloud Platform sind Marken von Google LLC.
Microsoft und Azure sind eingetragene Marken der Microsoft Corporation.

Entdecken Sie die Vorteile von Selfservice-Funktionen und vereinfachtem Cloudmanagement für Ihr Unternehmen.

DEMO ANFORDERN

Additional Cases

Die neuesten Case Studys unserer Kunden

Type
Capability
Category